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Nichtraucher bleiben und die Chancen eines Rückfalls minimieren

Wer mit dem Rauchen aufhört und dabei auch möglichst lange rauchfrei bleiben will, der muss seine eigenen Gedanken an die geliebten Zigaretten loswerden. Um die aufkommenden Gedanken richtig zu bekämpfen und endlich Nichtraucher zu werden können einige Tipps helfen, die hier näher erläutert werden.

Rauchfrei? So bekämpfst du die Gedanken!

Ein Gedanke, der sich bei vielen Rauchern immer wieder zeigt, ist der, dass das Rauchen gegen Stress hilft und für Entspannung sorgt. Jedoch verhält sich Nikotin im menschlichen Körper alles andere als stressreduzierend, denn das Nervengift verursacht im Körper sehr viel Stress.

Beim Rauchen erhöht das Nikotin die Atem- sowie die Herzfrequenz und lässt ebenfalls den Blutdruck ansteigen. Der Gedanke, dass rauchen einen vom Stress befreit kann also gegen den Fakt ausgetauscht werden, dass durch Rauchen mehr Stress entsteht als dadurch gemindert wird. Ein weiteres Problem dabei ist, dass der Rauchgenuss schon seit der ersten Zigarette mit dem Gefühl der Stressminderung in Verbindung gebracht wird und dieser scheinbare Vorteil des Rauchens nur schwer wieder loszuwerden ist. Wer also seine Nikotinsucht besiegen will, der sollte lieber an Fakten statt an Gefühle glauben.

Viele Raucher denken ebenfalls, dass das Rauchen eine höhere Konzentrationsfähigkeit erzeugt, was wiederum faktisch inkorrekt ist. So erzeugt das Rauchen vielleicht für eine ganz kurze Zeit eine bessere Konzentration, jedoch lässt diese sofort wieder nach und das Gehirn denkt schon wieder an die nächste Zigarette. Außerdem sinkt die Konzentration, wenn man alle halbe Stunde eine Zigarette rauchen geht und sich dann wieder an die Arbeit macht.

Ein weiterer Gedanke, den Raucher in sich tragen ist der des guten Geschmacks. So denken sie, dass Zigaretten gut schmecken und sie diese genießen wie einen guten Wein. Das stimmt aber nicht, denn kaum ein Raucher steht vermutlich auf den Geruch von Rauch.

Nach dem Rauchstopp kommen langsam die ursprünglichen Geschmacksnerven zurück und man merkt bald, dass die Zigaretten nicht gut geschmeckt haben, sondern dass es sich dabei um einen klaren Fehlschluss handelt. Wenn jemand Nichtraucher werden möchte und nach zwei Wochen ohne Zigaretten auskommt, wird er sicher merken, dass ohne Rauch alles plötzlich viel intensiver und besser schmeckt.

Wer seine Nikotinsucht besiegen und somit rauchfrei werden will, der muss viele Hürden überspringen, wird jedoch am Ende belohnt werden. Der Gedanke, es nicht zu schaffen oder es nicht ansatzweise schaffen zu können, ist dabei natürlich hinderlich und muss aus dem Kopf eliminiert werden.

Es haben schon so viele Menschen geschafft, ihre Nikotinsucht zu besiegen, wieso soll man es selbst also nicht auch schaffen? Vor allem Raucher, die es bereits versucht haben, werden in sich den Gedanken tragen, es dieses Mal bestimmt wieder nicht zu schaffen und zu scheitern. Dann heißt es positiv zu denken und zu versuchen diesen bösen Gedanken ebenfalls loszuwerden.

Einen Rückfall verhindern

Das Schlimmste, was bei einem Rauchstopp passieren kann, ist, dass es zu einem Rückfall kommt und gegebenenfalls wieder eine Zigarette geraucht wird. Dabei ist ein Rückfall nicht gleich das Ende aller Bemühungen seine Nikotinsucht zu besiegen, sondern lediglich als kleiner Ausrutscher zu definieren.

Danach sollte sich der Rückfällige nur bewusst machen, warum ein Rückfall zustande kam und welche Gründe dies gehabt haben könnte. Wenn der Grund eruiert ist, dann kann dem auch ganz einfach Abhilfe geschaffen werden, da nun klar ist, warum es zu einem Rückfall kam.

Rückfälle sind dabei völlig unterschiedlich. So kann ein kleiner Ausrutscher auf einer Party oder zu einem Anlass als nicht so schlimm angesehen werden. Vielleicht war auch Alkohol im Spiel, der sowieso dafür sorgt, dass man leichtsinniger wird und eventuell unüberlegte Dinge tut.

Wenn es zu einem Rückfall kommt, dann sollte ganz schnell entgegengewirkt werden, zum Beispiel mit einer gründlichen Analyse des Rückfalls. Zuerst sollte man sich die Frage stellen, was exakt dafür gesorgt hat, dass man sich eine Zigarette angemacht hat. Welche Möglichkeiten es gibt diese Situationen zu verhindern kann dann ebenfalls gleich herausgefunden werden.

Zuerst sollte die Zigarette ausgemacht werden und der Ort an dem geraucht wurde, sollte so schnell wie möglich verlassen werden. Außerdem kann man sich sofort wieder die Gründe in den Kopf rufen, was einen zum Aufhören bewegt hat und welche Gründe es gibt nicht mehr zu rauchen.

Wenn nach einer gewissen Zeit nochmals über den Rückfall sinniert wird, dann werden einem sehr viele Gründe einfallen, die einen weiteren Rückfall verhindern, was auch gelingen sollte. In jedem Fall ist ein Rückfall kein Abbruch beim Aufhören, sondern sollte nochmal mehr Motivation hervorrufen, es endgültig zu lassen.

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Mit dem Rauchen aufhören | © Bildagentur PantherMedia / Andriy Popov

Rauchfrei durch das Leben

Wenn es ein Raucher schafft, seine Nikotinsucht zu besiegen und eine lange Zeit rauchfrei lebt, dann ist das eine gute Leistung. Jedoch kann es auch sein, dass es nur mit den bereits beschriebenen Hilfsmitteln funktioniert und ein Nikotinpflaster oder Nikotinkaugummis ein ständiger Begleiter sind.

Dann ist man zwar von der Zigarette und den dadurch entstehenden Folgen befreit, jedoch bleibt immer noch Nikotin und die Nikotinsucht. Bei den Hilfsmitteln geht es im Prinzip darum, die Nikotinzufuhr schrittweise zu reduzieren und irgendwann nicht mehr darauf angewiesen zu sein. Wenn dies aber nicht geschieht und stets die kleinen Hilfsmittel im Einsatz sind, dann muss die Nikotinsucht gänzlich besiegt werden.

Es gibt auch hier viele Möglichkeiten der professionellen Hilfe, um so die Nikotinsucht zu besiegen. Berater, Ärzte und Hilfegruppen sind eine optimale Möglichkeit, um auch das letzte Überbleibsel der Rauchsucht loszuwerden und so für immer rauchfrei und vor allem nikotinfrei zu leben.

Auch Nichtraucherseminare können helfen, denn dann befindet man sich unter Gleichgesinnten. Glückliche Nichtraucher sind auch nicht mehr auf Nikotinpflaster oder Kaugummis angewiesen. Falls dies doch der Fall ist, sollte man sich immer wieder in den Kopf rufen, dass es bis hier geschafft wurde und der schwierigste Teil der Rauchentwöhnung vorbei ist. Warum sollte man also nicht auch den letzten Schritt schaffen können und dann gänzlich ohne Nikotin zu leben?

Der Schlüssel für ein nikotinfreies Leben liegt wie immer in unserem Kopf oder besser gesagt in den Gedanken. Wenn die alltäglichen Rituale wie die Zigarette nach dem Essen oder in der Mittagspause erst einmal verbannt sind, dann kann auch der letzte Schritt, das Nikotin loszuwerden, von jedem geschafft werden.

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